Ein persönlicher Tod ist der innere Punkt,
an dem du erkennst, dass die Welt auch ohne
dich funktionieren kann.
Es ist nicht mehr wichtig für dich, die Welt zu führen,
weil du einfach die Zeit nun dir nimmst – wieder zuhause – auch
ein einfacher Mensch sein zu dürfen, der Liebe braucht,
weil er sonst nicht mehr erlebt, was der Sinn ist, wenn der Tag
nur aus dem besteht, was am Anderen die Probleme sind.
Ein Wir-Gefühl kann uns tragen, aber im Leben sind die Menschen
am eigenen Leben doch nicht nur Aufladestationen,
die ausgelaugt sich fühlen, wenn du dich mit ihnen erlebst.
Die Welt ist der Ameisenhaufen, der in sich verloren hat,
was ihn liebt und nun nicht mehr weiß, wo der Ausgang ist.
Hat der freundliche Mann schon ein neues Haus, was ihm hilft,
die Seele nun zu leben oder hat er nur den Partner so gelenkt,
die Frau erdrückt im eigenem Leid, dass sie nicht mehr will?
Ich gehe aus mir heraus und werde wieder lieb.